Lebenslauf
Dr. phil. Ralf Goeres
geboren am 1. Oktober 1966 in Mönchengladbach-Rheydt
Staatsangehörigkeit: deutsch
Konfession: römisch-katholisch
Stationen auf dem Lebensweg:
Abiturprüfung 1985
1985 bis 1989: Berufsausbildung zum und anschließende Berufstätigkeit als Bankkaufmann bei der Volksbank Erkelenz-Hückelhoven eG
Sommersemester 1990 bis zum 31. Mai 1995: Magister-studiengang mit dem Hauptfach Philosophie und den Nebenfächern Soziologie und Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf; Abschluss: Magister artium (M.A.; Noten: sehr gut)
Wintersemester 1995/1996 bis zum 18.05.1999: Promotions-studiengang an der HHU Düsseldorf mit der oben genannten Fächerkombination. 1999 Promotion (Dr. phil.) im Fach Philosophie mit der Dissertation „Die Entwicklung der Philosophie Ludwig Wittgensteins unter besonderer Berücksichtigung seiner Logik-konzeptionen“ (Bewertungen: summa cum laude)
März 1993 bis Dezember 1999: Tätigkeit als studentische Hilfskraft bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Institut der HHU, Forschungsabteilung für Wissenschaftstheorie, bei Prof. Dr. Lutz Geldsetzer, insbes. in der Redaktion des Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für allgemeine Wissenschafts-theorie, die in Kooperation mit Prof. Dr. Gert König von der Ruhr-Universität Bochum herausgegeben wird
seit Wintersemester 1997/98: Lehraufträge an der HHU im Fach Philosophie, Gegenstand der angebotenen Seminare: Lektüre und Diskussion klassischer Werke der Philosophiegeschichte in einer ideengeschichtlichen Perspektive
Januar bis Dezember 2000 sowie April bis September 2001: Forschungstätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsabteilung für Wissenschaftstheorie am Philosophischen Institut der HHU im Rahmen einer Post-Doktorandenförderung durch die Gründerstiftung zur Förderung von Forschung und wissenschaft-lichem Nachwuchs an der HHU (Düsseldorf Entrepreneurs Foundation) für das Projekt „Untersuchungen zur Begründung einer idealistischen Wissenschaftstheorie im Rahmen der Wissenschaftsphilosophie“
seit 2000: Arbeit an einem Forschungs- bzw. Habilitations-projekt mit dem Arbeitstitel „Vernachlässigte Ressourcen der Wissenschaftsphilosophie in der Geschichte der neueren Wissen-schaftstheorie. Historische und systematische Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit idealistischer und nicht-realistischer Theorieansätze in der modernen Wissenschaftstheorie“
seit 2003: Lehrtätigkeit an Institutionen der Erwachsenenbildung (z. B. Anton-Heinen-Volkshochschule des Kreises Heinsberg)
seit 2006: Mitgliedschaft im Arbeitskreis für Religion- und Weltanschauungsfragen im Bistum Aachen
2008 bis 2010: Tätigkeit als Assistent an der Fachhochschule Kaiserslautern, Standort Zweibrücken, Fachbereich Betriebs-wirtschaft
seit 2010: Lehrtätigkeit an der Hochschule Niederrhein, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Zentrum für Integrative Kompetenzen (ZIK)
2010: Gründung des Philosophischen Instituts Ariston